Unser beider Herzen schlugen im selben Takt. Tags, wenn die nackte Angst uns in der düsteren Höhle einholte und die Luftjäger über uns dröhnten, lagen wir Arm in Arm da, beschützen uns und weinten um Vergangenes.
Ich war schon immer hier.
Mein ganzes Leben lang, kanne ich nur diese kalten, eisernen Stäbe die mich und meine Familie umgeben. Ich weiß nicht, was außerhalb dieser Stahlwände ist und ich bin mir nicht sicher, ob ich es jemals wissen möchte.
“Daran gewöhnen? Ich kann mich nicht daran gewöhnen, genauso wenig wie an das nächtliche Gestöhne, dass immer aus deinem Zimmer ertöhnt, Sukebe!”, keifte Seji zurück, woraufhin nur ein amüsiertes Lachen seitens Tatsuro erklang.
Wer hätte das gedacht? Das Kyo masochistisch war, wussten alle, die halbwegs bei Verstand waren. Aber das das solche Ausmaße haben würde... darüber waren sich sicher die wenigsten im Klaren.
Ich betrachte deine bebenden Lippen. Wie oft habe ich sie schon gekostet. Dein süßer Geschmack macht mich verrückt. ,,Bitte... nicht!”, hauchst du. Und ich grinse.
Ruki: Frag mich doch nicht. Ich verstehe ja auch nicht, warum mein Ego dort einfach ruhig im Bett liegen bleibt, während sich zwei fremde Menschen bei ihm in der Wohnung unterhalten. V.V”
Kyo: Weil er in einer anderen Welt lebt. Ohne sein Gehirn.